1. Teil – August 2024
Etwa eine Woche vor dem Termin zur Einzelabnahme beim TÜV begann ich mit ersten Schritten der Instandsetzung und Restauration: der Gummikrümmer zwischen Luftfilter und Vergaser war mit Panzerband geflickt und wies darunter irreparable Risse auf. Hier musste ein neuer Schlauch zum Austausch bestellt werden. Das Ölbadluftfilter und der Auspuff wurden ausgebaut und mittels Soda- und Glasperlen-Strahlmittel gereinigt und entrostet (siehe vorher- und nachher-Fotos unten). Anschließend wurden diese Teile gründlich vom Strahlmittelstaub befreit, das Filter mit Petroleum gespült, und alles für die Lackierung entfettet (hier mit Spiritus, Waschbenzin ist jedoch angeblich besser geeignet).
Bezüglich der Lackierung stellte sich nun die Frage, was die ursprüngliche Originalfarbe war. Dies konnte ich jedoch bis dato nicht herausfinden und entschied mich dazu, den Auspuff mit schwarzem Auspufflack zu lackieren (Sprühdose). Das Ölbadfilter beließ ich unlackiert, da die Oberfläche durch das Strahlen glänzend und Aluminium-farbig wurde (vorher war dort silberner Hammerschlaglack drauf). Zum Korrosionsschutz strich ich das Filter mit Owatrol-Öl ein, welches anfänglich klebrig war und nach einigen Tagen dann vollständig durch trocknete und einen resistenten Schutzfilm bildete.
Bezüglich der originalen Farbgebung: aus meinem alten Hako-Prospekt ist ersichtlich, dass der Auspuff ursprünglich schwarz, und das Luftfilter silbern lackiert war. Ob diese Farbgestaltung bei allen HAKOretten im Zeitverlauf so war, konnte ich bisher nicht herausfinden.